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Mittelalter

Geschichte

Das Mittelalter, wann war das?

Heute bringen wir mit dem Begriff Mittelalter das feudale Abhängigkeitssystem, Ritter, Burgen, Rückständigkeit und die allgegenwärtige Dominanz der Kirche in Verbindung. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass dieser Zeitraum über 1000 Jahre unserer Geschichte umfasst und deshalb mehr Spuren hinterlassen hat, als man auf den ersten Blick glauben könnte. Möchte man die Entwicklung der Wissenschaft und Technik in dieser Epoche nachvollziehen, muss man sich zunächst einmal in die damalige Zeit „zurückversetzen“ und sie versuchen zu verstehen. Der Begriff Mittelalter wurde erst Ende des 16. Jahrhunderts geprägt. Man glaubte, es habe sich lediglich um eine Übergangszeit zwischen zwei großen Epochen gehandelt – der Antike und der Renaissance. Dabei war das Bild vom Mittelalter als Zeit des intellektuellen Stillstands, der Stagnation und Rückständigkeit weit verbreitet.

Chronologische Unterteilung des Mittelalters in Europa:

Die „dunklen Jahrhunderte”, wie das Mittelalter auch genannt wird, dauerten in der Theorie 1000 Jahre. Das ist eine lange Zeit. Demnach ist in jenen Jahrhunderten auch einiges passiert. Lasst uns also einen kurzen Blick auf die allgemein verbreitete zeitliche Unterteilung werfen.
Frühes Mittelalter (5.-10. Jahrhundert)
An der Schwelle von der Antike zum Mittelalter erlebte Europa den Zerfall des Weströmischen Reichs und die Völkerwanderungen barbarischer Stämme, die den Grundstein der zukünftigen mittelalterlichen Großmonarchien legten. Alle europäischen Staaten ließen sich christlich taufen: entweder nach römisch-katholischem oder byzantinischem Ritus. In der Kunst wurde die römische Tradition mit der Kunst der germanischen Stämme und des Ostreichs (Byzanz) verbunden. Eine Vorreiterrolle spielte das lateinische Schrifttum. Es entwickelten sich Ideen, Themen und Motive, die in späteren Entwicklungsstadien der Epoche wieder aufgegriffen wurden. In jenen Jahrhunderten wurde in der Architektur der romanische Stil mit den charakteristischen dicken Mauern und schmalen Fenstern geboren. Die ersten steinernen Festungen mit Schutzcharakter wurden erbaut, die als erste Burgen gelten.
Hochmittelalter (11.-13. Jahrhundert)
In dieser Zeit wuchs die Bevölkerung in Europa schnell an. Es wurden immer größere Burgen und Städte erbaut, die eine führende Rolle bei der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der einzelnen Staaten übernahmen. Europa wird von einem Netz prächtiger Kathedralen und Universitäten überzogen. Anfänglich dominierte der romanische Stil in der Kunst, im 12. Jh. machte dieser aber langsam den hochaufgeschossenen gotischen Bauten Platz. In der Literatur verbreiteten sich neben dem lateinischen Schriftgut auch Werke in den einzelnen nationalen Sprachen (dieses Phänomen währte bis Ende des 15. Jh.). Im Hochmittelalter wurden die Schlachtfelder von in Rüstungen gekleideten Rittern dominiert. Die Epoche war zudem von den Kreuzzügen geprägt, die zu einer Konfrontation mit der Kultur des Ostens in bisher ungekanntem Ausmaß führten. Dies hinterließ langfristige Spuren in der intellektuellen und wirtschaftlichen Entwicklung Europas.
Spätmittelalter (14.-15. Jahrhundert)
In der Kunst dominierte der gotische Stil. Immer deutlicher wurden neue humanistische Tendenzen erkennbar, die den Anbruch einer neuen kulturellen Epoche ankündigten – der Renaissance. Die Wissenschaft erweiterte den Horizont der Menschen. Dem Menschen, der Natur und der Erforschung deren Gesetze wurde mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Die Verbindung von Wissenschaft und Alltag erleichterte die umfangreiche Entwicklung aller Wirtschaftszweige. Beim Betreten des Mittelalter-Technikparks begeben Sie sich genau in diese Zeit: den Herbst des Mittelalters. Eine Zeit des Aufruhrs, der Kriege, des schwarzen Tods – aber auch stark bevölkerter Städte, bunter Marktstände und vor allem eines einzigartigen technischen Fortschritts.

Das Ende des Mittelalters wird anhand unterschiedlicher Ereignisse datiert. Bei einigen davon handelt es sich um bedeutsame politische Ereignisse, andere hingegen markieren den Fortschritt, der damals erreicht wurde. Wir listen einige davon auf: die Erfindung der Druckbuchstaben durch Gutenberg (ca. 1450), die Erfindungen von Leonardo da Vinci (1452-1519), die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus (1492), die Veröffentlichung des epochalen Werks von Georgius Agricola zum mittelalterlichen Bergbau (1556) und schließlich die Behauptung von Nikolaus Kopernikus, die Sonne befinde sich in einer zentralen Position gegenüber allen anderen Planeten (1543 – sog. Heliozentrismus).


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